Vanessa Behrendt zu verpflichtenden weiblichen Dienstbezeichnungen im Landkreis Rotenburg: „An der deutschen Sprache wird herumgeschraubt, bis niemand mehr weiß, wer oder was gemeint ist“

von AfD Presse

Auf Initiative des CDU-Landrats Marco Prietz werden ab Oktober alle Mitarbeiter der Verwaltung in Rotenburg (Wümme) mit einer weiblichen Bezeichnung angesprochen. Auch er ist dann eine „Landrätin“, wie in den Medien berichtet wird.

Dazu Vanessa Behrendt, frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„An der deutschen Sprache wird herumgeschraubt, bis niemand mehr weiß, wer oder was gemeint ist. Ein Landrat kippt eine Sprachnorm. Das generische Maskulinum muss dem generischen Femininum weichen – sprich: die ab Oktober alleingültige weibliche Bezeichnung im Dienstalltag umfasst auch Männer. Sogar Ministerpräsident Weil gibt zu, dass ihn die Frage nach der Anzahl der Geschlechter überfordert. Oder geht der woke Irrsinn mittlerweile so weit, dass sich niemand mehr traut, die Wahrheit auszusprechen? Es gibt nur zwei Geschlechter, und Normen sind dazu da, einen verbindlichen Rahmen nicht nur in der Technik, sondern auch in der Kommunikation und in der Verständigung zu schaffen. Werden diese im Alleingang und örtlich begrenzt abgeschafft, entstehen Verunsicherung und Beliebigkeit. Strukturiertes Denken und Handeln ist dann auch nicht mehr möglich. Dann kommt Linksgrün und steckt das orientierungslose Opfer in die ideologische Zwangsjacke.“

Vanessa Behrendt