Stephan Bothe: „Kriminalstatistik zeigt, wie sehr die innere Sicherheit erodiert“

von AfD Presse

Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens präsentierte heute die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022.

Dazu Stefan Bothe, innenpolitischer der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Eines vorweg, den deutlichen Anstieg der Kriminalität als eine Art Normalfall verkaufen zu wollen, weil 2022 die Corona-Maßnahmen endeten, ist ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver. Die Verordnungen, die das gesellschaftliche Leben begrenzten, galten zum Teil bis weit ins letzte Jahr hinein. Umso besorgniserregender sind die Zahlen, die die Ministerin heute vorlegte. Niedersachsens Bürger wurden Opfer von 524.000 Straftaten. Die Kriminalität hat deutlich zugenommen, die Vergewaltigungen um 30 Prozent, die Körperverletzungen um mehr als 20 Prozent, der Ladendiebstahl gar um mehr als 50 Prozent – um nur einige Deliktfelder zu nennen. Die Täter sind vermehrt Ausländer, ihre Zahl nahm um 30 Prozent weiter zu. Wie stark die innere Sicherheit insgesamt erodiert ist, spürt fast jeder Bürger. Die gefühlte Unsicherheit der Menschen im öffentlichen Raum zeugt davon. Die Landesregierung muss endlich gegensteuern. Es braucht mehr Polizei. Ein konsequente Abschiebepolitik würde viele Niedersachsen ebenfalls davor bewahren, Opfer einer Straftat zu werden.“

Stephan Bothe