Jessica Schülke zur erzwungenen Absage des `dies academicus´ an der Uni Lüneburg: „Die Universitäten haben sich zu Orten der Intoleranz und Ausgrenzung entwickelt“

von AfD Presse

Kein ´dies academicus´ an der Leuphana Universität in Lüneburg: Die Verantwortlichen sagten den morgigen Festakt und das anschließende Sommerfest ab. Anlass seien, so zitiert die Lüneburger Landeszeitung den Universitätspräsidenten Sascha Spoun, „Sicherheitsbedenken vor dem Hintergrund bereits angekündigter Demonstrationen auch durch universitätsexterne Akteure“. Die Cancel-Culture-Attacke richtete sich gegen die Teilnahme zweier AfD-Politiker am Festakt: Die Abgeordnete Jessica Schülke, Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur im Landtag, und den Bundestagsabgeordneten Frank Rinck. Im Gespräch mit der Lüneburger Landeszeitung unterließ es Uni-Präsident Spoun, die angedrohte Störaktion zu verurteilen, sondern spulte die gewohnten Phrasen gegen die AfD ab.

Dazu Jessica Schülke, wissenschaftspolitische Sprecherin der AfD Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

Die seit Jahrzehnten stattfindende Radikalisierung linker Studentenschaften sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein großer Teil des Lehrkörpers sich längst von den Prinzipien der Wissenschaft verabschiedet hat und zu jenem autoritären Personenkreis gehört, der an Intoleranz zu Andersdenkenden nicht mehr zu überbieten ist. Präsidium und Dekane haben jahrelang über die Missstände an ihren Universitäten hinweggesehen – ja sie sogar befördert. Bei der Begründung zur Absage des Festaktes wird unter anderem auf Demonstrationen ‚universitätsexterner Akteure‘ hingewiesen. Das ist Augenwischerei, denn diese gewaltbereiten politischen Interessensgruppen, haben ja zum großen Teil ihren Ursprung und Nährboden in den Universitäten. Einst Orte freien Denkens haben diese sich in akademisch höchst unangemessener Weise zu Stätten ideologisch motivierter Intoleranz und Ausgrenzung entwickelt.

Jessica Schülke