Harm Rykena zur Kritik am Brief des AfD-Bundestagsabgeordneten Dirk Brandes: „An Doppelmoral nicht zu überbieten!“

von AfD Presse

Im Zusammenhang mit den aktuellen Demonstrationen gegen Rechts hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Dirk Brandes Schulleitungen in Langenhagen und Sehnde mit der Bitte um Weiterleitung an die Schülervertreter angeschrieben, um ihnen die Position der AfD zur Migrationspolitik zu erklären. Schulleiter warfen ihm parteipolitische Einflussnahme vor, Niedersachsens Kultusministerin Hamburg (Grüne) sprach von einem ‚Einschüchterungsversuchֹ‘. 

Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

Es ist hinlänglich bekannt, dass in den Schulen viel über, aber selten mit der AfD gesprochen wird. So entsteht ein Bild der Oppositionspartei, das nicht der Realität entspricht, wie zuletzt im Zusammenhang mit dem Begriff der ‚Remigration‘. Ein Bundestagsabgeordneter schreibt Schulen in seinem Wahlkreis Hannover-Land-Süd an, um einige Aspekte klarzustellen, und wird prompt der unzulässigen politischen Einflussnahme beschuldigt. Unerwähnt bleibt, dass Politiker aller anderen Parteien an vielen Schulen ein- und ausgehen, um im Rahmen des Politikunterrichts zu referieren oder an Podiumsdiskussionen teilzunehmen. Wo ist der Unterschied? Die Kritik an Dirk Brandes‘ Vorgehen ist an Doppelmoral nicht zu überbieten.

Harm Rykena