Unter die Lupe genommen: Der EU Wahlkampf!

von Thorsten Moriße

Mit diesem Artikel möchte ich als Landtagsabgeordneter gerne einmal meine Sicht über den aktuellen EU-Wahlkampf, insbesondere der politischen Wettbewerber der AfD durchleuchten:

Fangen wir mal bei der Union an. Man muss sich hier die Frage stellen, warum die aktuelle Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen nirgends auftaucht. Hat es vielleicht mit einer fragwürdigen Doktorarbeit, Berateraffäre, Pfizer-Affäre oder verschwundenen Handys und Unterlagen zu tun? Stattdessen taucht auf den CDU-Wahlplakaten in Niedersachsen ein Sebastian Lechner auf, der aber gar nicht zur Wahl steht. Will man hier wieder die Wähler in die Irre führen? Dazu mit David McAllister ein niedersächsischer Spitzenkandidat, der als Ministerpräsident gescheitert ist.

Kommen wir zur SPD: Die personelle Not der Sozialdemokraten muss schon sehr groß sein, wenn man einen Kanzler mit Gedächtnislücken aufs Plakat hievt, obwohl auch dieser nicht zur Wahl steht. Die eigentliche Spitzenkandidatin Barley hat als Universalministerin unter Merkel bereits ihren Hut genommen und selbst in Brüssel einen eher farblosen Eindruck hinterlassen.

Aber auch bei den Grünen tauchen mit Baerbock und Habeck mittlerweile Personen auf Plakatwänden auf, die nicht zur Wahl stehen. Nachdem die ehemalige Spitzenkandidatin und Fraktionschefin der Grünen im EU-Parlament, Ska Keller, das Handtuch warf, hat Terry Reintke übernommen. Ska Keller fiel im EU-Parlament lediglich durch die Präsentation einer Flagge der gewalttätigen Antifa auf, und Terry Reintkes Berufsleben beschränkte sich auf die Politik, eine typische grüne Karriere.

Schaut man sich die Umfragewerte der Liberalen an, so versuchte dieser Mehrheitsbeschaffer der Ampel-Regierung mit einem Horror-Plakat der Spitzenkandidatin um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erzeugen. Mittlerweile fand aber auch hier ein Austausch statt. Die Wahlkampfauftritte der Lobbyistin und Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie Demonstranten beschimpft. Des Weiteren wurde jüngst ein Urteil gesprochen, nachdem diese Kandidatin als „Kriegstreiberin“ bezeichnet werden darf.

Die sich gerade im Status der Selbstauflösung befindliche Linke hat Carola Rackete zur Spitzenkandidatin nominiert. Die Frau, die als Kapitänin der „Sea Watch“ unter Missachtung der italienischen Behörden Flüchtlinge nach Lampedusa schleuste und somit die sogenannte „Schlepperei“ unterstützte. Mehr muss man von dieser Partei nicht wissen.

Bleibt noch das „BSW“ – das „Bündnis Sarah Wagenknecht. Dieses Bündnis entpuppt sich bei genauer Betrachtung als neue Startrampe für gescheiterte politische Existenzen. Spitzenkandidat Nummer Eins, Fabio de Masi, ist als Kandidat der Linken 2021 aus dem Bundestag geflogen und versucht sich eine neue politische Existenz aufzubauen. Mit der Linken ist ja eh nichts mehr zu gewinnen. Der andere Spitzenkandidat Norbert Gansel hat als SPD-Oberbürgermeister von Düsseldorf gemacht, was Sozialdemokraten am besten können-Millionen von Steuergeldern verpulvern. Die Antwort der Rheinländer war eine desaströse Abwahl. Da die Genossen von Rhein und Ruhr wohl keinen Posten mehr übrighatten, versucht Gansel nun übers Ticket BSW ins EU-Parlament zu gelangen.

Wenn man sich diese Bilanzen der Altparteien anschaut, kann man nur sagen: Lassen Sie sich nicht von Plakaten blenden und von Politikern, die überhaupt nicht zur Wahl stehen. Es gibt wie beschrieben gute Gründe, warum die eigentlichen Kandidaten nicht in Erscheinung treten. Aber hier geht es nicht nur um Personen. Bei dieser Wahl geht es um Europa! Die AfD steht für ein Europa der Vaterländer mit souveränen Staaten, einem Europa der Kulturen mit gemeinsamen Werten. Die Europäische Union ist zurzeit ein bürokratisches Monster, welches den souveränen Nationalstaat aushöhlt und weit davon entfernt, eine lebendige und bürgergerechte Union zu sein.

Es ist Zeit für echte Reformen in der EU. Dafür steht die AfD als einzige Partei. Deshalb am 09. Juni AfD wählen!

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